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Kann Gemüse Verdauungsprobleme verursachen?

Kann Gemüse Verdauungsprobleme verursachen?

3 Minute Lesezeit

Wir alle wissen, wie wichtig es ist, fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen, um einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten. Gemüse liefert nicht nur viele Vitamine und Nährstoffe, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, da es fett- und kalorienarm ist. Wussten Sie jedoch, dass ein übermäßiger Verzehr von Gemüse Verdauungsprobleme verursachen kann?

Für Menschen mit empfindlichem Darm oder Unverträglichkeiten kann der Verzehr von mehr als der empfohlenen täglichen Menge zu Blähungen, Verstopfung, Durchfall und sogar Reizungen des Darms führen. Es ist wichtig, auf die Reaktionen unseres Körpers zu achten, um sicherzustellen, dass unser Verdauungssystem gesund bleibt.

Blähungen durch Gemüse

Obwohl Gemüse fettarm und reich an Vitaminen ist, kann es dennoch Verdauungsprobleme wie Blähungen oder Verstopfung verursachen. Bei manchen Menschen liegt dies an einer Unverträglichkeit, doch die meisten Probleme werden durch den hohen Ballaststoffgehalt des Gemüses verursacht, was für empfindliche Personen problematisch sein kann. Ein übermäßiger Ballaststoffkonsum kann folgende Symptome hervorrufen:

  • Durchfall
  • Ãœbermäßige Gasbildung
  • Magenschmerzen
  • Krämpfe
  • Sodbrennen

Lösliche Ballaststoffe werden von Bakterien im Darm abgebaut und helfen, ein ausgewogenes Mikrobiom zu erhalten. Unlösliche Ballaststoffe hingegen können vom Körper nicht abgebaut werden und führen häufig zu Verstopfung, da sie dem Stuhl Volumen hinzufügen. Gemüse mit hohem Gehalt an unlöslichen Ballaststoffen, wie Zucchini, Brokkoli, Sellerie, Blattgemüse und Wurzelgemüse, sollte in Maßen konsumiert werden.

Einige Gemüsesorten gehören außerdem zu den sogenannten FODMAP-Lebensmitteln. FODMAP steht für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole. Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt können schwerer verdaulich sein.

Zu den Gemüsesorten, die häufig Blähungen verursachen, gehören Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch, Rosenkohl und Blumenkohl. Diese sollten von Personen mit empfindlicher Verdauung gemieden werden.

Gemüse, das keine Gase verursacht

Gemüse mit niedrigem FODMAP-Gehalt (und das daher weniger Gase verursachen könnte) umfasst:

  • Bambussprossen
  • Sojasprossen
  • Karotten
  • Mais (Babymais, Konservenmais)
  • Gurken
  • Ingwer
  • Eisbergsalat
  • Grünkohl
  • Pastinaken
  • Kartoffeln (weiße)
  • Radieschen
  • Rucola
  • Spaghettikürbis
  • Spinat

Warum schmerzt mein Magen nach dem Verzehr von Gemüse?

Leiden Sie unter dem Reizdarmsyndrom (IBS)? In diesem Fall könnte es hilfreich sein, Lebensmittel mit hohem FODMAP-Gehalt zu meiden und stattdessen eine Low-FODMAP-Diät auszuprobieren, um Linderung zu finden. Reduzieren Sie die Portionsgrößen und tauschen Sie besonders ballaststoffreiches Gemüse gegen weniger belastendes Gemüse aus.

Kann Gemüse Durchfall verursachen?

Kurz gesagt: Ja, einige Gemüsesorten können Durchfall verursachen. Wie bereits erwähnt, kann dies auf den hohen Ballaststoffgehalt oder bestimmte Verbindungen im Gemüse zurückzuführen sein. Kreuzblütler wie Brokkoli und Kohl sind schwerer verdaulich und können besonders bei übermäßigem Verzehr zu weichem Stuhl führen. Auch rohes Gemüse kann Durchfall auslösen, da es schwieriger zu verdauen ist als gekochtes. Eine schrittweise Erhöhung der Ballaststoffaufnahme und das Garen von Gemüse können helfen, diese Verdauungsprobleme zu verringern.

So vermeiden Sie durch Gemüse verursachte Verdauungsprobleme

Essen Sie keine Lebensmittel, gegen die Sie intolerant sind
Haben Sie eine Unverträglichkeit gegen Kichererbsen, Zwiebeln, Sellerie, Paprika, Knoblauch oder andere Gemüsesorten? Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, einen Test auf Lebensmittelunverträglichkeiten durchzuführen.

Ein Allergietest unterscheidet sich von einem Unverträglichkeitstest. Eine echte Lebensmittelallergie löst eine Immunreaktion aus, die mehrere Organe betrifft. Eine Lebensmittelunverträglichkeit hingegen verursacht meist weniger schwerwiegende Symptome, die oft auf den Verdauungstrakt beschränkt sind.

Kombinieren Sie lösliche und unlösliche Ballaststoffe
Verzehren Sie keine Lebensmittel mit unlöslichen Ballaststoffen auf nüchternen Magen. Kombinieren Sie sie immer mit Lebensmitteln, die lösliche Ballaststoffe enthalten, um Reizungen zu minimieren.

Entfernen Sie harte Bestandteile
Schneiden Sie Stiele, Schalen, Schalen oder Blätter von Gemüsesorten ab, die reich an unlöslichen Ballaststoffen sind.

Garen Sie Gemüse gründlich
Wenn Sie nicht auf Brokkoli, Zwiebeln oder Knoblauch verzichten möchten, könnte gründliches Garen die Lösung sein. Das Dämpfen, Schmoren oder Dünsten hilft, die harte Struktur der Ballaststoffe aufzubrechen, was die Verdauung erleichtert.

Essen Sie saisonal
Früher ernährten sich die Menschen saisonal. Studien zeigen, dass dies für die Verdauung schonender und nährstoffreicher sein kann.

Essen Sie fermentierte Lebensmittel
Fermentiertes Gemüse ist leichter verdaulich und enthält Probiotika, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken.

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